BPMN 2.0 Prozesse - Zusammenfassung
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Willkommen bei den Prozessen in BPMN 2.0

6. Zusammenfassung

Die Möglichkeiten zur Modellierung partnerübergreifender Prozesse wurden in BPMN 2.0 insbesondere durch die Einführung des Choreographie- und des Konversationsdiagramms wesentlich erweitert. Dies ist einerseits begrüßenswert, andererseits macht es die BPMN noch umfangreicher und komplexer. Hinzu kommt, dass z. T. ein und derselbe Sachverhalt auf verschiedene Art und Weise modelliert werden kann. So stellen Kollaborationen, Choreographien und Konversationen unterschiedliche Darstellungen desselben Gegenstands dar, nämlich des Austausches von Nachrichten zwischen Partnern. Dabei ist es nicht ganz einfach zu überblicken, wie diese verschiedenen Darstellungsarten zusammenhängen. Dies widerspricht der Forderung von Modellierern nach einer einfachen und klaren Notation.

Für die praktische Anwendung bedeutet dies, dass man sich je nach Modellierungszweck die geeigneten Diagrammtypen auswählen muss. Weiterhin sollte festgelegt werden, welche Sachverhalte wie in den einzelnen Diagrammen dargestellt werden sollen. Beispielsweise empfiehlt es sich für ein Unternehmen, das vor allem seine eigenen Prozesse modellieren und managen möchte, vornehmlich gewöhnliche Prozessdiagramme einzusetzen.

Für Prozesse mit starker Partnerinteraktion können dabei auch Kollaborationsdiagramme verwendet werden, wobei die Pools der Partner als Black Boxes dargestellt werden.

Zwei oder mehr Unternehmen, die eine Business-to-Business-Integration aufbauen möchten, können die vereinbarte und von allen Partnern zu unterstützende Choreographie sinnvoll mit Hilfe eines Choreographiediagramms spezifizieren. Entwickeln die Partner dann ihre jeweiligen Prozesse zur Umsetzung der gemeinsamen Choreographie, so können sie diese Choreographie in ein Kollaborationsdiagramm einbetten und somit sicherstellen, dass der eigene Prozess die vereinbarte Choreographie korrekt unterstützt.


Quellenverweis

Wesentliche Teile dieser Dokumentation wurden dem Dokument:

Kollaborationen, Choreographien und Konversationen in BPMN 2.0

Erweiterte Konzepte zur Modellierung übergreifender Geschäftsprozesse

von

Prof. Dr. Thomas Allweyer

Fachhochschule Kaiserslautern - University of Applied Sciences

Fachbereich Informatik und Mikrosystemtechnik

Amerikastraße 1

D-66482 Zweibrücken

mit dessen freundlicher Genehmigung entnommen.


5. Konversationen

 
   

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Zuletzt aktualisiert am 01.01.2025